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Posts Tagged ‘Erich Fried’

Noch 2.679 Wörter

E-Mail-Check.

Was soll ich heute kochen?

Was macht der Absatz mit Dexter (im Revier in seinem Büro am Fenster stehend, sich mit einer Akte Luft zufächelnd) in meinem Text? Einfach nach unten verschieben und weiter schreiben.

Kochen? Ich habe jetzt Hunger, keine Zeit für langwierige Vorbereitungs- und Schnippelorgien.

Inhalt des Frigors prüfen.

Kaffee?

Nachrichten im Web lesen.

Warum liegen zwei Pakete Tomaten im Frigor? Wer kauft so sinnlos ein?

Noch 2.376 Wörter.

Spülmaschine ausräumen. EinpersonenundzweiKatzendivenhaushalt ~ wer macht es?

Das neu kreierte Strickmuster für Socken ist mit 16 Maschen je Nadel für Größe 38 zu eng! Gut, dass ich schon drei Rapports gestrickt habe. Alles wieder auf Start. Mehr Maschen nehmen und Muster neu berechnen.

80 Neuerscheinungen diese Woche bei skoobe. Es sind ein paar ansprechende Titel dabei. GsD habe ich „Das Bild“ fertig. So viele Seiten habe ich in einem Buch noch nie mit „speedreading“ überschlagen, grauenvoll, zumindest der Teil, den ich überlesen habe. Der Rest war gut, besonders Normie: „Wir müssen reden – aus der Nähe“. [„Ganz aus der Nähe.“ ~ Anm. d. Blogpost-Verfassers]

Noch ??? Wörter.

Ich sollte mal mit mir reden ~ Ganz aus der Nähe, und mich zur Disziplin ermahnen!

Fortsetzung folgt.

Eine Leiche im Keller, sinngemäß, im Text. Obwohl ich die gar nicht wollte, schlich sie sich dort ein. Ist schon ein paar Tage her. Jetzt ist sie da, wie der Absatz mit dem Dexter im Büro, und ich eiere darum herum, versuche sie einzufügen, nach unten schieben und einfach weiter schreiben, wie mit dem Dexter-Absatz, geht nicht. [Gelöscht wird später ~ Anm. d. Blogpost-Verfassers]

Kaffee klingt gut, auch nach 19 Uhr.

Noch 1.809 Wörter.

Ich sitze im wärmsten Raum der Wohnung und schreibe. Kein Wunder, dass meine grauen Zellen verdorren und nichts produzieren. Morgen ~ Alternativen bestimmen!

Lieber Wasser trinken, statt Kaffee.

Trotz Wärme: Den Dexter-Absatz im Text „sinnvoll“ eingebaut. Ob sinnvoll, wird sich bei der Überarbeitung zeigen. In der ersten Fassung spielt es keine Rolle, ob etwas sinnvoll ist oder nicht. [Gelöscht ist später schnell ~ Anm. d. Blogpost-Verfassers]

Noch 1.565 Wörter.

Wenn ich mich vom Schreiben ernähren müsste, würde ich verhungern. Zumindest auf meinen Roman bzw. auf meine eigenen Manuskripte bezogen.

Kochen und essen werden vollkommen überbewertet.

Ich schreibe dem 16. Tag entgegen. Falsch: Ich schreibe hinter dem 16. Tag her.

WM 2014 [Nachlese]: Mir sind die wo g’wonne ham.

E-Mail-Check.

Irgendein Satz im Text: „Noch mehr erleichterte es ihn, als sich Lilly dicht neben ihn auf den Hocker setzte, mit ihrem Knie seines berührte, ihm mit dem Bierglas zuprostete.“

Käsewürfel? Kräcker oder TUC-Kekse würden gut passen, schön salzig, sind aber nicht vorrätig.

Tag 16, nach 21 Uhr ~ Immer noch unter 25.000 Wörter.

Noch 1.301 Wörter.

Tag 16, nach 22 Uhr: Immer noch unter 25.000 Wörter.

Von Gedichten ablenken lassen. Erich Fried, Rainer Maria Rilke, Peter Handtke, Marie Luise Kaschnitz.

Normie: „Wir müssen reden – aus der Nähe.“ [„Ganz aus der Nähe.“ ~ Anm. d. Blogpost-Verfassers]

Noch ??? Wörter.

Fortsetzung folgt.

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