Aber nicht für das Genre Krimi, sondern für den Thriller.
Ich habe unerwartet am helllichten Tag Freizeit und mich nochmals, oder mal wieder, meinem Prolog gewidmet. Ich hadere manchmal nur mit einzelnen Sätzen, d. h. mit der Satzstellung, manchmal mit der Auswahl der Absätze zueinander, manchmal mit allem.
Strategie: Warten, bis die Wohnung gleich leer ist, und mir den Text selbst laut vorlesen. Später habe ich ein Telefonat mit einem netten Menschen, den ich bitten werde, sich meinen Prolog anzuhören und mir seine Meinung kundzutun.
Außerdem habe ich beim ersten Kaffee am Morgen schon einen Mord haarklein im Sinn gehabt und zu Papier gebracht. Gestern, als ich im Bürgerbüro mit der Nummer 629 warten musste, auch schon, d. h. im Wartezimmer begonnen und am Folgetag beim ersten Kaffee fortgesetzt.
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