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Posts Tagged ‘Laufen’

Den Abend halte ich mir heute allgemein für das Schreiben und weitere Planungen für die Geschichte „Konrad“ frei. Für den Nachmittag, jetzt gleich also, habe ich mir einen Spaziergang verordnet, um die Gedanken zu ordnen und den Kopf frei zu bekommen. Ich wohne direkt am Feld- und Waldrand, somit kann ich der (Klein)Stadt schnell entfliehen.

Ich habe mir einen Karteikasten zugelegt und für jede Figur eine Rubrik mit Kärtchen gefertigt bzw. angelegt, auf denen ich notiere, was alles vorkommen soll. Manchmal fällt mir nachts etwas ein oder wenn ich stricke, am Schreibtisch andere Arbeiten erledige, draußen bin, etc. Dann schreibe ich es mir in Stichpunkten auf die Kärtchen, so dass es nicht verloren geht und schnell auffindbar ist. Kleine (A 7) Karten und Stifte habe ich überall griffbereit liegen, auch in der Handtasche. Für ausführlichere Notizen habe ich derzeit ein schwarzes Moleskine, bei dem das Lesebändchen abgerissen ist. Beim letzten Conceptum war der Gummi ausgeleiert, der das Buch zusammen halten soll. Egal. Hauptsache, es ist Papier darin, das ich beschreiben kann. Direkt in das iPad zu tippen, ohne externe Tastatur, ist mir zu mühselig. Bei der externen Tastatur ist die Halterung abgebrochen, ist nur Plastik und ziemlich winzig, um das iPad aufrecht zu halten.

Konrad“ ist ein Stück weiter gesponnen. Konrad passiert vor Schreck das Malheur, in der Kabine mit dem Schuh von der Kloschüssel abzurutschen, als er beim letzten Blick über die Trennwand direkt in die Augen der Frau schaut, und ins Krankenhaus muss. Diese Frau begegnet ihm im Krankenhaus wieder. Dort wird sie (Stadtstreicherin ohne Wohnsitz) von einer Krankenschwester mit Naturalien und hin und wieder mit etwas Geld unterstützt, die in der Tagesschicht Konrad auf der Station betreut. Auch Gerlinde, Konrads Mutter, eilt herbei, aber sie wird von der Krankenschwester hinaus geworfen, weil sie eine Szene am Krankenbett aufführt, die für die Genesung des Patienten nicht förderlich ist. Spanner im Bahnhofsklo… Peinlicher geht es kaum. Konrad kuriert seine Gehirnerschütterung und Prellungen am ganzen Körper aus.

Das alles ist Vorgeplänkel, um in die eigentliche Geschichte zu kommen. Was davon übrig bleibt, wird sich später zeigen.

Es gibt verschiedene Perspektiven: Konrad heute; Konrad in seiner Kindheit und Jugend (Rückblende) und das andere Ich, das für Spannung sorgen soll. Ich werde sehen, ob und wie das funktioniert und festgelegt ist es noch nicht endgültig.

Anmerkung: Den Beitrag habe ich gestern Mittag schon geschrieben, wie im Titel erkennbar ist, aber keine Zeit mehr gehabt, diesen im Blog einzustellen. Den Spaziergang habe ich gemacht, war gut und brachte einige neue Erkenntnisse bzw. Ideen.

Arbeitsutensilien 001

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Noch ungenutzt, da es mir bei Notizbüchern in schönem Gewand immer so geht, dass ich Hemmungen habe, dort hinein zu schreiben. Die uni schwarzen, weißen, flieder- und rosafarbenen Conceptum bzw. Moleskine hingegen vermitteln mir dieses Gefühl nicht. Der Einband sollte am besten schlicht und einfach sein, dann kann man direkt loschreiben. Wenn das Gewand zu aufwändig gestaltet ist, hat man das Gefühl, dass kein Satz gut genug für diese wunderbaren Bücher zu sein scheint. Das kleine Büchlein ist in die Handtasche gewandert, für unterwegs. Mal sehen, ob ich es schaffe, es einzuweihen oder ob es jungfräulich schön bleiben muss. 😉

Die Neuen:

Notizbücher 001 Notizbücher 002

Die Aktuellen, die gerade in Gebrauch sind (zweimal Moleskine):

Notizbücher 003

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[27.12.2013, vor 8 Uhr] Wenn man regelmäßig schreibt, bleibt man in seiner Geschichte drin. Das habe ich mir fett auf die Fahnen geschrieben und nehme es seit einiger Zeit wieder sehr ernst. Gleich geht es für heute los. Der Kaffee ist gekocht und schon fast getrunken.

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Während ich den letzten Absatz meines Textes lese, erschienen lauter Fragezeichen vor meinem inneren Auge. Oh weh, was wollte ich damit sagen? Warum heftet Tanja 6 Fotos an das Whiteboard, schreibt aber 7 Namen dazu? 6 Leichen haben wir noch nicht! Wer die 7 Namen darstellen sollen, fällt mir auch nicht ein. Zeugen? Am besten, ich halte mich nicht damit auf, streiche den ganzen Absatz oder verschiebe diesen auf meinen Notizzettel. Vielleicht fällt es mir beim Schreiben wieder ein. Dabei ist es nicht so lange her, dass ich mich mit meiner Geschichte beschäftigt habe. Jetzt geht es ja nicht mehr darum, 50.000 Wörter in einem Monat bzw. 1.667 an einem Tag schaffen zu müssen. Also kann ich mich leicht von ein paar Wörtern trennen. Es geht aktuell darum, regelmäßig zu schreiben, am besten täglich. Lieber nicht darauf warten, dass mich die Muße küsst, die zieht oft an mir vorbei, küsst wohl andere Schreiber. Bei der täglichen Arbeit kann ich auch nicht warten, bis mich die Lust überfällt…

Soll ich mir eine bestimmte Wörter-, Zeichen- oder Seitenzahl vornehmen oder lieber eine Zeitvorgabe setzen? Ich mache einfach mal, der Morgen ist noch jung und unverbraucht.

[28.12.2013, um 16 Uhr herum] Okay, ich habe geschrieben, aber an anderen Geschichten. Ich habe aktuell „Steff“, „Stimmen im Kopf“ und „Babywunsch“ in Arbeit. Zum „Doppeltes Spiel“ muss ich mir noch mehr Gedanken machen bzw. mir überlegen, wie ich das gestalten will. Zwar lese ich gerne im Manuskript, aber es ist noch zu „unrund“, nicht stimmig, nicht brauchbar.

Der erste Satz im PC, den ich heute geschrieben habe: „Elvira, haben Sie die Rosen besorgt?“

Im Notizbuch (vom Datum einmal abgesehen): „Mit wem reden und was sagen sie? Wie viele sind es?“ [Ich weiß, es sind zwei Sätze]

Edit [27.12.2013, 17:00 Uhr: Als ich meine Draußen-Runde im Regen absolviert hatte, fiel es mir wieder ein [„Doppeltes Spiel“]. Tanja hat die Leute in den Jahrbüchern der Schule mit einem Beweis-Band verglichen und 6 Schüler identifiziert, die in die aktuellen Geschehnisse verwickelt sein könnten.

Unterwegs habe ich sofort das Notizbuch gezückt und das aufgeschrieben. Den Absatz könnte ich somit wieder einfügen… Trotzdem schreibe ich da jetzt nicht weiter, weil ich zuerst meine anderen Gedanken los werden muss.

[27.12.2013, 11:00 Uhr] Ich war im örtlichen Buchhandel, hatte drei Werke im Sinn, die ich gerne haben wollte, zuvor im Internet recherchiert und gelesen, dass alle drei Bücher im Buchhandel erhältlich wären [da stand aber nicht, wann…]:

P. S. Ich töte Dich

P. S. Ich töte Dich Cover

Mördchen fürs Örtchen

Mördchen fürs Örtchen Cover

Schweig still, mein Kind

Schweig Still, mein Kind Cover

[Alle Fotos zu den Buch-Covern by amazon]

Nichts konnte ich gleich mitnehmen, dabei lese ich gerne auf dem Heimweg schon in den neuen Büchern herum. Ich muss hier nicht erwähnen, dass ich zu Fuß unterwegs bin. Auto bzw. Fahrrad fahren und Lesen zusammen geht natürlich nicht. Wissen wir alle. Durch die Gegend spazieren und in einem Buch schmökern, ist hingegen gut machbar. Hierbei fällt mir wieder „Das Papierhaus“ ein. Nicht immer geht alles. 😉 Natürlich hätte ich xx andere Bücher, Spiele und ähnliches kaufen können, aber eben nicht das, was ich wollte. Ein Buch habe ich bestellt und konnte es am nächsten Tag in Empfang nehmen, die beiden anderen würden „länger“ dauern. Da ich gerade einen ü700-Seiten-Thriller aus der Bücherei lese, habe ich auf weitere Bestellungen verzichtet. Bestellen kann ich auch im Internet und muss dann nicht mehrmals im Buchhandel vorbei traben, der bei mir nicht gerade „umme Ecke“ ist. Wobei das ja eine Frage des Blickwinkels ist, so könnte man „Laufen“ mit „Geschäftlichem“ bzw. „Privatem“ verbinden.

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Den ersten Schub hatte ich morgens schon geschrieben. Dann habe ich mich ablenken lassen und mich am Nachmittag wieder dran gesetzt, nachdem ich meine Draußen-Runde absolviert hatte. Zur Einstimmung habe ich den Anfang IHRER Geschichte gelesen. Diese gefiel mir sehr gut, gerne hätte ich weiter gelesen. Aber, ich wollte ja schreiben. Kaffee gekocht und schon ging es los. 18:37 Uhr:

NaNo Tag 7

 

P. S. 11.669 hätten es sein müssen. 😉

 

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Zwar hatte ich mich heute sehr früh an den PC gesetzt, um zu schreiben, aber da lief nichts. Somit erst die anderen Arbeiten erledigt, dann bin ich zu einem Rundgang aufgebrochen, um mich gedanklich zu sortieren, die Geschichte Revue passieren zu lassen, was es denn nun schon gibt und was noch kommen soll. Es gab auch Sonne! Ja, das war nötig. Ich bin mit neuem Input heim gekehrt und dann habe ich alles andere ausgeblendet und geschrieben. Wieder im Soll >> 8.335 Wörter hätten es am Tag 5 sein müssen:

NaNo Tag 5

🙂

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Ich bin im Plus! 🙂 Die 1.667 Wörter habe ich mir heute in zwei Abschnitte eingeteilt. Der erste Schub von 14 bis 15 Uhr (ca. 800 Wörter), der zweite Schub (der Rest) dann nach einem Rundgang draußen, bei dem ich das Geschriebene gedanklich sortieren wollte, um dann den zweiten Schub schreiben zu können. Das hat gut geklappt. Jetzt muss ich etwas kochen, ohne essen geht es ja nicht, danach habe ich vielleicht noch Lust, weiter zu schreiben. Mal sehen, wenn nicht, ist es auch gut, das Soll ist im Kasten.

NaNo Tag 2

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Alles liegen und stehen lassen und nix wie raus! 🙂

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Ich konnte erst am späten Nachmittag mit dem Schreiben beginnen und wie immer gestaltete sich der Einstieg schwierig. Erst war es der innere Zensor, der mich immer und immer wieder darauf hinwies, was ich nicht schreiben sollte. Als ich den in die Ecke gedrängt hatte, kam Besuch dazwischen, den ich nicht in die Ecke drängen wollte. Dann sollte es aber losgehen. Die nicht ganz so spannungsgeladenen Teile waren dann auch eine Schreibbremse, die ich aber überwunden habe. Kurzer Blick auf den Zwischenstand:

Das reicht nicht, da muss noch etwas gehen. Jawoll, da geht noch was. Nebenbei habe ich Notizen gemacht, was ich recherchieren muss, wie die Namen der Figuren lauten, in welchem Zusammenhang die zueinander stehen, welche Fragen zu den örtlichen Gegebenheiten geklärt werden müssen, usw.

Am Ende kommt das Tagesziel dabei heraus:

Gelernt habe ich aus dem letzten Jahr, dass man täglich das Ziel (1.667 Wörter) erreichen muss, da es sich schwierig gestaltet, das einzuholen. Die Summe aller nicht geschafften Wörter pro Tag lässt sich nur schwer wieder aufholen, da man am folgenden Tag nicht mehr Zeit zur Verfügung hat, das schaffen zu können. Das ist auch eine Form der Disziplin, nicht eher aufzuhören, bis man seine täglichen 1.667 Wörter im Kasten hat!

Morgen zeige ich euch meine zwei Maskottchen, die mich durch den Schreiballtag begleiten.

Belohnung (ohne geht es nicht):

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Ich habe ein erstes Exposé geschrieben. Das wird noch mehrfach überarbeitet werden und ich spreche es mir auf. Es zu hören ist anders, als es nur zu lesen. Das mache ich mit meinen anderen Texten meist auch.

Das aktuelle Thema: Recherche. Ich habe in einem Forum nach Lösungen gefragt. Nicht, im Sinne von Ergebnissen, sondern, worin man etwas Bestimmtes einlegen und haltbar machen kann. Hätte ich mich mal besser in der Schule für Chemie interessiert, aber das war nie meine Welt. Damals wusste ich außerdem noch nicht, dass ich dieses Wissen einmal brauchen würde. 😉 Wozu gibt es das Internet und die Bibliothek? Der Apotheker um die Ecke wäre auch noch eine Alternative. Eine Tatort- bzw. Ortsbegehung mit Fotos wird es diesen Monat auch geben. Ich brauche Bilder zum Thema um mich herum, die mich inspirieren und erinnern. Im Moment bin ich aber ganz gefangen von dem Tun und hoffe, dass das noch eine Weile so bleibt. Ich gehe nun eine Runde laufen, dann kommt schon das nächste Thema, das auf dem feiertäglichen Plan steht. 🙂 Bis bald!

Impressionen

~ Ohne geht nichts!

~ Erwischt!

~ Zur Feier des Tages!

~ Beendet!

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Ideen sammeln für die Einsendeaufgabe RO 07 und 08 ~

beim Lesen in den Kursheften?

oder lieber in den geliehenen Büchern lesen?

Gelaufen bin ich auch, aber es war außer nass nur nass. Wo ist der Sommer?

Besser noch, etwas Kochen. Aber es sind noch Reste da. Was tun?

 

Einfrieren:

Die Spaghetti mit Knoblauch, Basilikum und Olivenöl versehen:

 

Fleisch: Wer mag.

Etwas werkeln:

 

Et voilà:

Ideen gesammelt? Nein. Aber Vampire habe ich heute Nacht nicht zu befürchten und alle, die mitgegessen haben, auch nicht! 🙂

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