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Posts Tagged ‘Einsendearbeiten’

 

Heute gibt es wieder eine 5 Minuten Schreibübung und darin sollen Stift, Wasser, Telefon untergebracht werden, um vor dem eigentlichen Schreiben warm zu werden.

Danach soll das erste Kapitel am Projekt, von dem ich HIER berichtete, geschrieben werden. Wie viele Wörter schaffe ich im ersten Kapitel? Wir werden sehen, wenn ich so weit bin. Noch erstelle ich die Kapitel.

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Wie soll ich nur diese Rasselbande bändigen? Das ist eine private Einrichtung, in der nur gut betuchte Eltern ihre Kinder unterbringen können. Deshalb gibt es ja auch mich, damit ich die lieben Kleinen gesund und abwechslungsreich verköstige. Normalerweise bin ich für das kulinarische Wohl zuständig, kaufe ein, koche für 20 Kinder und mache die Küche anschließend wieder sauber, dann gehe ich heim. Sie beschäftigen und mit ihnen spielen muss ich in der Regel nicht.

Weil ich aber nie, aber auch wirklich nie, nein sagen kann, habe ich mich bereit erklärt, für ein paar Minuten nach den Kindern in unserem Hort zu sehen. Die zwei zuständigen Erzieher-Kolleginnen wollten nur mal kurz rüber zum Bücherladen, um ein Geschenk für die Chefin zu kaufen. Warum habe ich diesen Job nicht übernommen? Bücher stellen nichts an und geben keine Widerworte. Außerdem fragen sie nie, warum, schon gar nicht, zig-mal hintereinander.

Mein Blick irrt durch den Raum, ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hin rennen soll. Nina steht am Regal, auf dem ich mein Handy abgelegt habe, und lässt selbiges gerade in einem Glas verschwinden, das natürlich mit Wasser gefüllt ist. Gerade schüttet sie noch Milch hinterher, rührt mit einem Kochlöffel um, den ich schon gesucht habe, der kaum ins Glas passt. Das Wassermilchgebräu schwappt über, ergießt sich auf die Unterlagen, die ich unter mein Telefon gelegt habe. Jörn-Hendrik schaut aus dem Fenster und bohrt sich mit einem Stift in der Nase herum. Roger und Marie-Hélène schneiden sich gegenseitig die Haare, aber nicht nur ein bisschen, so dass mir ganz Bange wird und ich sofort dorthin stürme, um ihnen die Scheren zu entwinden. Wie sollen meine Kolleginnen das später den Müttern erklären? Hoffentlich kommen die beiden bald zurück. 284 Wörter.

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Alle Notizen zum Thema „erfolgloser Maler“ sind gemacht, zwar nicht auf dem A 3 Block, da keiner auffindbar ist, sondern im Notizbuch. Dann in der Aufgabe im Kursheft gelesen: „Versuchen Sie Klischees zu vermeiden“. Notizen? Habe ich keine. Hihi. Ab in die Tonne. Das Ganze sollte ich überarbeiten. Aber, zuerst kochen ~ aufpassen! Kochen und schreiben gehen bei mir nie gut, zumindest nicht zusammen. Somit, erst kochen und essen, dann (weiter) schreiben. Der Abend ist noch jung. Die Hausaufgaben aus Lernheft 1 sind übrigens fertig.

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Seit 08.04.2014 schreibe ich wieder regelmäßig(er) Tagebuch. Nicht jeden Tag, aber doch vermehrt. Ich stimme mich damit auf das Schreiben ein, auf meine aktuelle Geschichte, die aktuelle Figur, an der ich arbeite, den Ort oder was auch immer. Ich finde, es ist eine gute Routine, um ins Schreiben zu kommen, nimmt nicht zu viel Zeit in Anspruch. Ich werde eine eigene Seite dafür anlegen, die ich von Zeit zu Zeit aktualisieren werde.

Heute:

Jetzt aber schreiben. Der Grömmitz und seine Kollegen flüstern mir gerade etwas ins Ohr, das auf Papier oder in den PC muss. Kaffee fertig? Nein, der muss warten. Meine Hausaufgaben von Laudius müssen ebenfalls warten. Die 36 Monate Betreuungsfrist werde ich brauchen, wenn ich in dem Tempo weiter mache, wie bislang.

Lesen? Aktuell habe ich ein paar kostenfreie Kurzgeschichten im Kindle, lese aber nicht darin. Mein TK MultiMedial Psychologie-Buch habe ich hervor geholt, damit beschäftige ich mich gerade. Am besten gefallen mir meine Notizen von 2004 auf einem Zettel, mit denen ich fast nichts anfangen kann. 😉 Ich handhabe das schon lange so, dass ich alles Mögliche und Unmögliche aufschreibe. Auf meinem Schreibtisch am PC liegt dafür eigens ein DIN A-4 College-Block bereit, der alles aufnimmt, was ich ihm anvertraue. Nicht nur beim Schreiben, wird „mit-geschrieben“, auch bei den Skype-Telefonaten wird „mit-gemalt“. Wenn ich nicht reden muss, schalte ich das Mikro stumm und tippe weiter, das stört dann auch niemanden. Ich kann schreiben und dem Gehörten folgen, das ist kein Problem, gerade wenn mehrere Teilnehmer da sind und man eben nicht so oft etwas sagen muss. Wenn ich aber nicht tippen/schreiben will, dann male ich. Nichts tun, geht offensichtlich nicht. 😀

Angucken? [Ein paar Sätze musste ich weg „radieren“] >>

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Pic Laudius

Unsereiner zäumt das Pferd von hinten auf. Alle vier Kurseinheiten sind bearbeitet, bei den Hausaufgaben fange ich hinten an und gehe dann rückwärts nach vorne.

Beim Lösen der Hausaufgaben 4 (Lerneinheit 4) musste ich mir die Kurshefte der Roman-Werkstatt hervor holen, um einigermaßen in die Spur zu kommen und den Durchblick zu behalten. Teil 1 ist abgehakt, beim Teil 2 sind 2 von 3 Geschichten fertig geschrieben, beim dritten Text hadere ich noch, ob man auch den Unterschied erkennt, zwischen der Ich-Form (Lotte), der personalen Erzählperspektive mit der Schwiegermutter als Perspektivträgerin und Lottes Ehemann als unzuverlässigen Erzähler und der auktorialen Erzählperspektive. Besonders die beiden Letztgenannten bringen mich auf die Palme. Meist schreibt man seine Texte nur aus einer Perspektive, wechselt diese vielleicht, weil einem die erste nicht gefällt. Aber ein und dieselbe Geschichte aus drei Perspektiven schreiben zu müssen, ist zumindest für mich eine harte Nuss. Ich muss schauen, dass sich die Texte nicht wiederholen, auch wenn die Inhalte gleich bleiben sollen.

Für heute lasse ich es gut sein, widme mich nun dem Grömmitz, da soll es auch voran gehen, der drängt sich gerade in den Vordergrund, das muss ich nutzen.

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Strichmännchen

Gar nicht so einfach zwei verschiedenen Figuren unterschiedliche Stimmen zu geben. Gestern habe ich die Geschichte geschrieben und beim zweiten Lesen gemerkt, dass die den gleichen Rhythmus haben. Im Kopf ist die Geschichte fertig, diese aber auf Papier zu bringen gestaltet sich schwieriger als gedacht. Alles noch einmal auf Start und neu beginnen. Immerhin geht es um zwei unterschiedliche Leute. Geschlecht, Alter, Herkunft, Beruf, usw. und vor allem die Sprache sind verschieden…

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Laudius L 1 bis 4 001 Laudius L 1 bis 4 002

Seit zwei Wochen liegen die ersten vier Studienhefte des Kurses „Kreatives Schreiben“ von Laudius bei mir. Ich war neugierig, habe mir die Probelektionen bestellt und bearbeitet. Mir persönlich sind zwei Wochen „Probe“ zu kurz, weil ich erst alle Lektionen gelesen und wenigstens eine Einsendeaufgabe eingeschickt haben wollte. Das habe ich in zwei Wochen aber nicht geschafft.

Der Kurs ist erfrischend kurz und kompakt geschrieben, für einen Neueinsteiger eventuell zu kurz und zu knapp. HIER bei Hanna Mandrello gibt es ein ausführliches Feedback zu eben diesem Kurs.

In der ersten Lektion geht es um die Kreativitätstechniken, den ersten Satz und den ersten Absatz. Die Hausaufgabe 1 dazu ist fertig, besteht aus drei Teilen, es fehlt noch ein kleiner Rest, daran muss ich noch etwas feilen. Ich nehme so viel Text vom Grömmitz, wie möglich ist, damit ich gleich ein paar Rückmeldungen dazu bekomme.

Die zweite Lektion behandelt die Figuren, somit geht es direkt zur Sache, kein Raum für Zimperlichkeiten. Die Hausaufgabe besteht aus zwei Teilen, eine Figur entwerfen und für eine andere Figur den passenden Raum (Wohnung, Bleibe) schaffen. Hier kommt wieder der Grömmitz zum Einsatz.

In der dritten Lektion geht es um den Plot, die Handlung, die zentrale dramatische Frage, den Protagonist, das Ziel, den Konflikt, den Anfang, die Mitte und das Ende der Geschichte (das alles in 13 DIN A-4 Seiten!). Die Selbstlernaufgabe (Teil 2) gefällt mir sehr gut: Eine Kurzgeschichte, die ich noch nicht kenne, zur Hälfte lesen und dann den weiteren Verlauf planen und schreiben. Die Hausaufgabe 3 habe ich noch nicht gemacht, da ist wieder Platz für den Grömmitz.

Die vierte Lektion behandelt die Erzählperspektive. Ein weites Feld, in dem man sich verlieren kann, wie schon zuvor bei den Figuren. Aber die Hausaufgabe 4 war diejenige, zu der mir gleich etwas einfiel, bestehend aus zwei Teilen. Jetzt habe ich mich aber lange damit (Teil 1) aufgehalten, obwohl ich die Figuren schon entwickelt hatte. Über drei Stunden habe ich geschrieben, zwischendurch Betten abgezogen, Wäsche aufgehängt, aber trotzdem. Wie die Zeit vergeht, wenn man sich auf das Schreiben einlässt. So entspannt habe ich schon ewig nicht mehr geschrieben. 🙂

Zwei Wochen habe ich zudem überlegt, ob ich diesen Kurs überhaupt brauche bzw. machen soll. Immerhin habe ich den Kurs der Roman-Werkstatt (Schule des Schreibens) vollständig vorliegen und eine Menge Geld dafür bezahlt, auch wenn ich noch nichts veröffentlicht habe. So ein Kurs bewirkt, sich wieder intensiv mit dem eigenen Schreiben zu beschäftigen, Texte zu verfassen, regelmäßiger zu schreiben, weil man ja seine Lektionen beenden und seine Hausaufgaben einreichen möchte. Der Laudius-Kurs dauert 9 Monate, in denen ich 36 Lektionen erhalte, die ich erledigen muss. Für 9 Monate Bezahlung stehen mir 36 Monate Betreuung zur Verfügung.

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09.07.2013 (Vormittag)

Seit ein paar Tagen finde ich mich wieder hinein, ins Schreibleben. Die lange Pause, in der ich absolut überhaupt nichts zu Papier gebracht, nicht einmal entfernt an das Schreiben gedacht habe, ist vorbei. In den letzten Tagen habe ich mein Material gesichtet, viel gelesen und dabei die wunderbaren Thriller von Anthony E. Zuiker, zum Teil mit Duane Swierczynski, entdeckt. Band 1 [Dunkle Seele] und Band 2 [Dunkle Prophezeihung] hatte ich in zwei Nächten gelesen. Band 3 [Dunkle Offenbarung] lese ich aktuell, habe aber noch „Frauen“ von Steinar Bragi begonnen. Drei Bücher hintereinander von einem Autor(enteam) zu lesen, ist selbst für mich etwas zu viel. Außerdem schiebe ich zwischendurch „Ludmilla“ von Siegfried Lenz ein. In der Bücherei konnte ich nicht widerstehen.

Um wieder in den Schreibfluss zu kommen, hörte ich mir die Folgen „Thriller Brainstorming 1“ und „Thriller Brainstorming 2“ der SchreibDilettanten an. Sehr inspirierend, habe auch direkt mitgeschrieben, wie man das auf das eigene Projekt umsetzen könnte: Ideen, Namen, Orte (und mehr) gesammelt. Folge 3 höre ich mir heute Abend an.

Ohne Ziele geht nichts: Deshalb sollten es tägliche bzw. nächtliche 900 bis 1.100 Wörter werden. Das ist nicht das Maß des NaNoWriMo, bei dem man 1.667 Wörter täglich schaffen muss, um sein Soll zu erreichen. Also, ganz entspannt. 😉

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(Mittag)

Manche Texte klingen wie eine Melodie, man mag sich am liebsten darin verlieren, andere wiederum sind eine Aneinanderreihung von Sätzen, Fakten, die man so nicht lesen will. Alles Gelesene erzählt eine Geschichte, aber in völlig unterschiedlichem Klang.

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(Abend)

Ich habe meine Idee weiter ausgebaut und begebe mich jetzt zum letzten Teil: „Thriller Brainstorming 3“. Ich bin gespannt.

 

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Idee: 1 bis 2 Sätze (für den Autor)

Kurzbeschreibung I: 5 bis 10 Sätze (für den Autor)

Exposé I: 3 bis 7 Sätze (für den Autor)

Treatment: ca. 10 % des Romans (für den Autor und Verlag)

Roman: ab 50.000 Wörter aufwärts (für den Verlag und Leser)

Exposé II: Erstautoren ~ 3 Seiten (für den Verlag)

Kurzbeschreibung II: 5 bis 10 Sätze (für den Verlag)

Logline: 1 bis 2 Sätze (für den Verlag, Buchhandel, Leser)

Klappentext / Verlagsvorschau: 5 bis 10 Sätze (für den Verlag, Buchhandel, Leser)

Was habe ich?

Idee. Kurzbeschreibung I, aber noch ohne das Ende. Habe ich ein Ende im Sinn? Ja, aber noch zu vage. Es läuft wieder auf mein bisheriges Genre hinaus. Von der „Ein Sommer am See“-Variante hin zu der „Ein Mord am See“-Version… (oder ähnlich). Ich stelle die neue Variante noch einmal im Schreibforum ein, mal sehen. Was fehlt, um die Arbeit abzuschicken (EA zu RO 13)? Das Thema und der Konflikt in je einem Satz! Ein Satz?! … Herrjeh, so wenig und doch so viel. 😉 Das wird meine Wochenendbeschäftigung werden. Das Wetter ist mies, was hält mich vom Schreiben ab?

Ein Buch, das ich geliehen habe, hatte ich HIER unterschlagen, weil es im Bett lag, da es ich es lese und es somit nicht auf dem Bücherstapel war, der in das Blog musste.

Außer sich“ von Rosamund Lupton.

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Die 11 Umbautage der Bücherei sind längst vorbei. Ich war mäßig überrascht, als ich die Bücherei genauso vorfand, wie vor dem Umbau. Außer, dass zwei Schreibtische umgestellt wurden und die „Spielecke“ aufgelöst wurde, ist nichts passiert. Keine neue Farbe an den Wänden, keine Umstellung allgemein, nichts. Nun gut.

Zu Ende gehört:

Eine wie Alaska“ von John Green, gelesen von Andreas Fröhlich

Noch nicht gehört:

Asphaltspringer“ von Rusalka Reh, gelesen von Robert Stadlober

Ich bin auf das Hörbuch gekommen, von dem ich dachte, dass das nichts für mich ist. Daneben kann man wunderbar andere Tätigkeiten verüben und sich von einer Geschichte einlullen lassen. „Eine wie Alaska“ habe ich in der Bücherei gesehen und mitgenommen. Die ersten Sätze kamen mir bekannt vor, weil ich diese in einem Kursheft aus der Roman-Werkstatt gelesen habe.

Film:

Ihr könnt euch niemals sicher sein

Bücher:

Flammenkinder“ von Lars Kepler

Inspektor Jury lichtet den Nebel“ von Martha Grimes

Such dir was aus, aber beeil dich!“ von Nadia Budde

Marzi 1984-1987“ von Sylvain Savoia und Marzena Sowa

Zu Ende bearbeitet habe ich das Kursheft RO 13 (Plogs, Prämisse, Loglines), knabbere gerade an der Einsendeaufgabe herum, wie HIER und HIER beschrieben. Der Plot ist einmal geschrieben, in einem Forum zur Diskussion gestellt, noch einmal geschrieben, mit all den Ideen und Anmerkungen, aber noch nicht ganz rund. Die Treatments zu den Kapiteln habe ich verworfen, ich schreibe Neue, weil die Bisherigen nach der Umstellung nicht mehr passten. Bevor ich ans Kursheft RO 14 (Dramaturgie II) gehe, will ich zumindest die Entwicklung und Präsentation eines Romans und seiner Satelliten fertig haben. Das ist eine echte Herausforderung, das Thema, die Idee auf wenige Sätze herunter zu brechen, und dass diese auch noch nach etwas klingen, das man gerne weiter lesen möchte…

Für Melisendra: Die beiden (Wolfgang und die Frau vom See) werden sich doch begegnen, anders als in meiner Post von HIER geglaubt. 🙂

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Ich verfolge immer noch die Geschichte von Wolfgang, wie HIER beschrieben, die eine ganz andere Wendung nimmt, als ich ursprünglich geplant habe. So ist es ja oft, man hat eine kleine Geschichte und eine Entwicklung im Sinn und beim Schreiben ergeben sich ganz neue Aspekte, ein anderer Blickwinkel, usw. Aktuell gibt es den groben Plot, die ersten Treatments zu den Kapiteln. Für das Wochenende habe ich mir vorgenommen, die drei Figuren, die darin vorkommen, in Form zu bringen. Zwei davon sind ja schon tot, aber da sich Wolfgang in seine Vergangenheit begibt, müssen die dennoch vorhanden sein.

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